Meine Forschung: Mangelernährung bei Senioren

14.06.2019

Ein Drittel der PatientInnen, die stationär in Krankenhäusern untergebracht sind, leiden unter Mangelernährung – besonders betroffen sind ältere Menschen. In einer aktuellen Studie untersucht Ernährungswissenschafterin Carmen Klammer den Ernährungsstatus von Patienten in einem Linzer Spital.

Bei Mangelernährung denken wir gemeinhin an Hungerzustände oder Unterernährung. Das Aussehen allein ist allerdings nicht ausreichend, um auf unzureichende Ernährung schließen zu können. Mangelernährung wird als ein Zustand definiert, der durch eine dysfunktionale Aufnahme von Nährstoffen eintritt, die die Körperfunktionen beeinträchtigt. Es geht also keineswegs nur um das Gewicht des/der Patienten/in, sondern darum, ob eine ausreichende Nahrungsaufnahme und damit eine gute Nährstoffversorgung des Körpers gegeben ist.

Ernährungswissenschafterin Carmen Klammer untersucht in einer aktuellen Studie auf der Männerstation des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Linz den Ernährungsstatus bei Senioren mit akuten Infektionen.

Lesen Sie mehr dazu in ihrem Gastbeitrag im Dossier "Meine Forschung": Mangelernährung bei Senioren


Carmen Klammer, geb. 1989 in Linz, hat an der Universität Wien Ernährungswissenschaften studiert. Derzeit beschäftigt sie sich im Rahmen ihrer Dissertation "Nutrition – Bone and muscle status in frail patients with bacterial infections" am Department für Ernährungswissenschaften der Uni Wien mit dem Thema Mangelernährung bei gebrechlichen Patienten im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz.

 

 

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