Laura Wiesböck beschäftigt sich in ihrer Doktorarbeit mit Pendelbewegungen von Arbeitern und Arbeiterinnen aus den Grenzregionen Ungarns, Tschechiens und der Slowakei nach Österreich seit der Arbeitsmarktöffnung 2011. Dabei bezieht sie unterschiedliche Perspektiven ein (PendlerInnen, Nicht-PendlerInnen, BürgermeisterInnen, UnternehmerInnen, Eures-BeraterInnen, GewerkschafterInnen), um ein umfassendes Bild über den transnationalen Arbeitsmarkt herauszuarbeiten.
Die Dissertation entsteht im Zuge des Forschungsprojekts TRANSLAB am Institut für Soziologie Der Universität Wien und wird von Univ.-Prof. Dr. Roland Verwiebe betreut.
Für das Dissertationsprojekt erhielt Laura Wiesböck den diesjährigen Theodor Körner Preis. Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung!
Der Theodor Körner Preis wird jährlich an junge vielversprechende WissenschafterInnen und KünstlerInnen vergeben. Im Anschluss an die diesjährige Preisverleihung am 26. April lud Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zu einem Empfang in die Hofburg ein.
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