Spricht man über ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen, werden häufig stereotypische Vorstellungen wach. Oft denkt man an KonferenzdolmetscherInnen, die für internationale Organisationen tätig sind, oder an ÜbersetzerInnen, die einen Roman in eine Fremdsprache überführen. Doch die Berufsrealität der AbsolventInnen des translatorischen Masterstudiums ist wesentlich vielfältiger.
Die Palette der möglichen Einsatzbereiche ist äußerst breit – Begleitdolmetschen für kranke PatientInnen, Untertiteln für den ORF, Verhandlungsdolmetschen bei politischen Gesprächen, Gerichtsdolmetschen und Dolmetschen für die Polizei, Übersetzen von Berichten der internationalen Hilfsorganisationen etc.Viele TranslatorInnen arbeiten als SprachlehrerInnen. Obwohl einige diesen Berufsweg wählen, wurde er in der translationswissenschaftlichen Forschung bislang vernachlässigt. Translationswissenschafterin Katerina Sinclair hat dieses Berufsfeld näher untersucht.
Nur wenige AbsolventInnen finden allerdings nach ihrem Studienabschluss eine fixe Stelle.Viele TranslatorInnen arbeiten deshalb als SprachlehrerInnen. In ihrer Dissertation untersucht Translationswissenschafterin Katerina Sinclair dieses Berufsfeld näher.
Lesen Sie mehr dazu im Dossier-Beitrag " ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen als SprachlehrerInnen"